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Schmalspurstrecken

Das sächsische Land ist -oder besser war- für sein dichtes Eisenbahnnetz bekannt. Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts bestanden neben zahlreichen regelspurigen Haupt- und Nebenbahnen auch umfangreiche Schmalspurbahnlinien - ja ganze Schmalspurbahnnetze, wie das Wilsdruffer-, das Thumer- oder das Mügelner Netz.

Die Schmalspurbahnen dienten in den seltensten Fällen nur dem Personen- oder gar Ausflugsverkehr. Viele Linien leisteten in ihrer Zeit einen wichtigen Beitrag zum Transport von Gütern. Heute fährt man diese lieber mit LKWs, die sehr zur "Freude" der Anwohner mit zuweilen lautem Getöse durch die kleinen sächsischen Orte donnern.

Auch die hier beschriebenen Schmalspurbahnen dienten vorrangig dem Gütertransport. Vor allem Rüben aus den fruchtbaren ländlichen Gebieten gehörten zum Haupttransportgut und brachten unseren "Kleinbahnen" den Namen "Rübenbahn" ein.