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Arras

Von Geringswalde kommend fällt die Strecke bis nach Arras ab und dreht dabei in weitem Bogen wieder weiter westwärts.

Der Bahnhof ist schon seit Kriegsende zum Haltepunkt zurückgebaut und umfasst deshalb nur noch das durchgehende Streckengleis.


Gemütlich im Leerlauf kommt die 112er mit ihrem Ein-Wagen-Zug aus Geringswalde hinabgerollt.

Vor dem Bahnübergang wird ordentlich Achtungssignal gegeben, denn hier ignoriert schon zu Betriebszeiten so mancher Bewohner den herannahenden Zug.

 

Typisch für sächsische Nebenbahnen waren sind die hölzernen Wartehallen.

Die in Arras war zu Betriebszeiten noch gut erhalten und hatte sogar noch das Holzpflaster aus den Anfangszeiten der Bahn.

Nach der Stilllegung haben sich das die Eisenbahnfreunde vom Museumsbahnhof Löthain geholt, unten ein Stück abgeschnitten und nun leistet es dort wieder gute Dienste.


Nach dem Haltepunkt geht die Strecke wieder in das Gefälle über und senkt sich nun ins Tal zur Obstmühle hinab.

Zum Zeitpunkt der Aufnahmen (2012) war das Planum bereits freigeschnitten um die Gleise entfernen zu können.

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