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Döbeln-Nord

Die Strecken führten nun parallel zur RC-Linie weiter nach Döbeln - Großbauchlitz.

Ausfahrt DL-Nord um 1910 ...

(Hist. Foto: Slg. Helge Scholz, Slg. BSW-Gruppe Döbeln)

... und 2019

Nach 1932 als "Döbeln-Nord" bezeichnet war dies ein Bahnhof mit verzwickten Kombinationen aus zwei-, drei- und vier-schienigen Gleisen der Regel- und der Schmalspur.

Auf dem Schmalspurteil stehen heute Lagerhallen der BayWa. Im ehemaligen Lokschuppen befindet sich jetzt ein Reifenservice.

Die Gleisanlagen von Döbeln-Nord im Jahr 1964.
(Hist. Foto: Günter Meyer, Slg. BSW-Gruppe Döbeln)

Bis Anfang der 2000er Jahren lagen noch Anschlussgleise und auch ein drittes Gleis, was bis hinaus nach Gärtitz führte.
Dann wurde "Ordnung geschaffen" und das Gelände des ehemaligen Bahnhofs beräumt.
Heute liegen nur noch die beiden Streckengleise und wenden sich in einem Linksbogen der Muldenbrücke und dem Döbelner Hauptbahnhof zu.

Das einst recht stattliche Bahnhofsgebäude sowie das Bahnwärter-Wohnhaus sind dem Verfall preisgegeben, die einstige Unterführung zum Mittelbahnsteig ist als solche nicht mehr zu erkennen.

Das Schmalspurgleis der Mügelner und Lommatzscher Strecken fädelten am anderen Bahnhofskopf in das Chemnitzer Richtungsgleis der Hauptbahn ein.

Auf der sich anschließenden Mulde-Brücke war kein Platz für eine eigene Schmalspurtrasse neben dem beiden Gleisen der Riesa-Chemnitzer Bahnstrecke. Noch auf der Brücke zweigte mit einer schmalspurigen Weiche das Anschlussgleis in die Zuckerfabrik ab.

Das Streckengleis führte weiter in den Bahnhof Döbeln-Hauptbahnhof.

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