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Stein

Vor dem Haltepunkt Stein wird zweimal die Straße nach Göritzhain überquert. Die Gleise wurde inzwischen fast zu-geteert, auf dem Bahnkörper türmt sich ein Dreckhaufen, aus dem noch das Überwachungssignal für den nächsten Übergang einsam herausragt.

Die Ortschaft Stein wird erst von der Bahnlinie durchquert, bevor am Ortsausgang der gleichnamige Haltepunkt erreicht wird.

Zuvor findet man ein Bahnwärterhaus gehobener Klasse, wie die Größe vermuten lässt. Auch hieran wird gebaut (2011), es dürfte also der Nachwelt erhalten bleiben.

Der Haltepunkt Stein liegt in ruhiger Abgeschiedenheit etwas unterhalb der Straße nach Göritzhain. In der Nähe ist schon der ehemalige Steinbruch zu sehen, der hier für regen Güterverkehr sorgte. Dass hier einmal Ladegleise vorhanden waren, bezeugen die Reste der Laderampe.

Die Bahnsteigbeleuchtung wurde noch vor der Stilllegung der Bahn modernisiert, jetzt sind die Elektrokabel gekappt und die Verteilerkästen zerstört. So schafft man vollendete Tatsachen.

Im Jahr 2018 waren schließlich alle Anlagen komplett verschwunden.

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